Stress im Alltag richtig behandeln – Die Mikroimmuntherapie als Unterstützung

Mikroimmuntherapie bei Stress

Durch Leistungsdruck und Überforderung klagen zunehmend mehr Menschen über Stress sowohl im Beruf als auch im Privatleben. Kurze Phasen können Körper und Seele zumeist relativ gut wegstecken. Befinden sich Betroffene jedoch dauerhaft unter der Belastung von Stress, kann dies negative Auswirkungen auf die Psyche, aber auch auf den Körper, insbesondere auf das Immunsystem haben. Dieses gerät aus der Balance, wodurch verschiedene Immunzellen nicht mehr richtig arbeiten und letztlich Folgeerkrankungen hervorgerufen werden können. Die Mikroimmuntherapie als sanfte, natürliche Maßnahme dagegen, kann das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht bringen und Betroffene so nicht nur zu mehr Ausgeglichenheit und psychischer Stärke verhelfen, sondern auch vor den Folgen von anhaltendem Stress – wie z. B. einer erhöhten Infektanfälligkeit – schützen.

Stress – eine Erscheinung unserer modernen Gesellschaft?

Schon unsere Vorfahren waren mit Stress vertraut – und der war für sie sogar überlebenswichtig. Denn die Reaktion des Körpers auf eine Herausforderung versetzte die Menschen in die Lage, ihr volles Energiepotential auszuschöpfen und zum Beispiel vor einem wilden Tier zu flüchten. Doch in unserer modernen Gesellschaft treten immer mehr die negativen Seiten von Stress im Alltag in den Vordergrund. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Betroffenen gestiegen und auch Erkrankungen, die mit Stress in Verbindung stehen, nehmen zu.

Ist Stress im Alltag immer negativ?

Wann immer man über Stress spricht, meint man damit meist eine negative Belastung und das Gefühl, mit allem überfordert zu sein. Doch stressige Phasen im Alltag können durchaus auch positiv sein. Bei positivem Stress spricht man auch vom Eustress. Dieser sorgt dafür, dass wir unsere Sinne schärfen, leistungsfähiger und produktiver sind und zum Beispiel schneller reagieren können. Dies kann in Prüfungssituationen oder auch beim Sport förderlich sein. Gefährlich wird es, wenn der Stress negativ ist beziehungsweise zum Dauerzustand, also chronisch wird.

Was können Betroffene tun, um Stress im Alltag zu vermeiden?

Durch kleine, einfache Tipps für den Alltag kann man dazu beitragen, Stress vorzubeugen. Es ist besonders wichtig, während der Arbeit auf Pausen zu achten und dem Alltag auch mal zu entfliehen. Betroffene können zum Beispiel die Mittagspause nutzen, um außerhalb des Arbeitsplatzes zu Essen oder einen kleinen Spaziergang zu machen. Auch schöne Erlebnisse oder Aktivitäten wie zum Beispiel ein Kinobesuch oder ein Bad können helfen, den Stress im Alltag zu reduzieren. Darüber hinaus sollten Patienten vor allem auf ausreichend Schlaf achten, damit der Körper entspannen und zur Ruhe kommen kann.

Wie kann die Mikroimmuntherapie hier helfen?

Es ist bekannt, dass sich dauerhafter Stress auf den gesamten Körper, also auch auf das Immunsystem auswirken kann. Dadurch sind Betroffene leichter anfällig für Infektionen und haben ein höheres Risiko zu erkranken. Die Mikroimmuntherapie gegen Stress im Alltag zielt darauf ab, das Gleichgewicht des Immunsystems zu regulieren. Dabei wird auch berücksichtigt, dass verschiedenste Ebenen des Körpers wie die Verdauung, die Haut oder die Hormone von der Belastung durch den Stress betroffen sein können. Auf neuronaler und hormoneller Ebene soll die Mikroimmuntherapie Müdigkeit, Reizbarkeit und Konzentrationsschwäche entgegenwirken und auf der Ebene des Verdauungssystems zielt sie darauf ab, Magenschmerzen und Magengeschwüren vorzubeugen. Erst wenn die Stresssituation überwunden ist oder die Stresswerte der Betroffenen gesunken sind, endet die Behandlung mit der Mikroimmuntherapie.

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